Mit diesen Techniken kannst du deine Mathe-Leistungen einfach und effektiv steigern

Das Fach Mathematikist für viele Schüler ein echtes „Arschlochfach“. Einige lieben Mathe, viele andere haben größte Schwierigkeiten mit der Mathematik. Wenn auch du zu der Gruppe gehörst, denen Mathe oft Kopfzerbrechen bereitet, erfährst du hier, wie du deine Mathe-Leistung wieder in den Griff bekommen kannst.

Wer glaubt, dass es ausreicht, für eine Mathearbeit kurz vorher mit dem Büffeln zu beginnen, ist schlecht beraten. Für Mathe gilt, dass eine kurzfristige Vorbereitung oft nicht unmittelbar zu einem guten Testergebnis führt. Das hängt auch damit zusammen, dass vielen Schülern, die mit Mathe auf dem Kriegsfuß stehen, wesentliches Basiswissen fehlt oder zumindest jedoch große Wissenslücken vorliegen. Da kannst du lernen bis zum Gehtnichtmehr, wenn du den Stoff in der Prüfung nicht richtig anwenden kannst, hast du verloren. 

Trotz allem gibt es Techniken, die dir beim Mathe lernen helfen, um aus der eingesetzten Zeit das Beste herauszuholen und dich im Fach Mathe erfolgreicher machen können. Wer weiß, vielleicht zählt Mathe bald doch noch zu deinen Lieblingsfächern. 

Übung macht den Meister

Du kannst Mathe unmöglich allein durchs Lesen oder Zuhören lernen. Je mehr du praktisch arbeitest und echte Aufgaben löst, umso erfolgreicher wirst du sein. Hier heißt es üben, üben und nochmals üben. Mathe ist wie ein Instrument lernen. Jede Aufgabe ist anders und es gilt, die größtmögliche Menge an verschiedenen Aufgaben zu lösen. So wirst du immer sicherer und kannst am Ende die nötigen Erfolge verbuchen.

Fehler erkennen und verstehen

Bei allen Matheübungen ist es wichtig, die Ergebnisse zu überprüfen. Stellst Du fest, dass du Fehler gemacht hast, musst du dir diese im Detail noch einmal genau anschauen und für dich noch einmal nachvollziehen, wodurch dieser Fehler in deinem Rechenweg entstanden ist. Nur Ergebnisse zu vergleichen, ohne zu verstehen, was falsch gelaufen ist, bringt dich nicht weiter. Präge dir einmal gemachte Fehler gut ein, damit sie sich nicht wiederholen. Hilfreich ist es, sich dazu Aufzeichnungen zu machen und diese vor einer Prüfung nochmals durchzugehen.

Aufgaben auswendig lernen, löst nicht dein Problem

Wer Aufgaben auswendig lernt, ohne dabei die Materie zu verstehen, löst keine Matheprobleme. Mathematische Probleme sind oft vielschichtig – hier ist es wichtig, die jeweilige Problemstellung zu verstehen und sie dann zu lösen.

Mathe ist logisch und genauso aufgebaut. Darum ist ein stabiles Mathe-Basiswissen die beste Grundlage, um so jede Art von Aufgaben zu verstehen und lösen zu können.

Unklarheiten sofort beheben und nicht verschieben

Wenn Probleme auftauchen, ist es ratsam, diese nicht zu verschieben und einfach an einem anderen Kapitel weiter zu arbeiten. Unbedingt alle Unklarheiten klären, bevor du dich anderen Bereichen widmest. 

Vielen Schülern und Studenten hilft es, mit einem Nachhilfelehrer, einem Lernpartner oder einem professionellen Dienstleister gemeinsam ans Mathelernen zu gehen. Auch wichtig: In der Vorlesung oder im Unterricht Fragen stellen, wenn bestimmte Zusammenhänge nicht verstanden wurden.

Lass dich nicht ablenken

Um Mathe verstehen und das Wissen in Arbeiten und Prüfungen umsetzen zu können, ist Konzentration enorm wichtig. Dazu gehört eine ablenkungsfreie Umgebung ohne Handy und störende Nebengeräusche. Wer lernen und gleichzeitig Musik hören will, sollte trotzdem darauf achten, dass die Musik nur eine leichte Untermalung darstellt. Ansonsten ist die Konzentration auf schwierige mathematische Zusammenhänge eher nicht gegeben. 
Mathematik wirkt oft abstrakt. Wenn du dir jedoch Beispiele aus dem echten Leben dagegen setzt, kann das deinen Blickwinkel erweitern. Die Anwendbarkeit in der Praxis hilft vielen, Licht ins Dunkel der Mathematik zu bringen. Gut vorbereitet und mit dem richtigen Selbstvertrauen in eine Prüfung zu gehen, macht sich auf jeden Fall bezahlt.